Dieser Anti-Kriegsroman gewährt im Stile von
Erich Maria Remarques „Im Westen nichts Neues“ einen Einblick
in das Seelenleben von Soldaten, die an einem bewaffneten
Auslandseinsatz teilnehmen.

George Tenner gelingt es dabei, für sich und den Leser
die Frage eindeutig zu beantworten, ob es sich bei Deutschlands
Bemühen im Zuge des ISAF-Einsatzes, der eigentlich eine
Sicherheits- und Aufbaumission sein sollte, um einen Krieg
handelt oder nicht. Heraus kommt dabei ein ergreifendes
Plädoyer für den Pazifismus und eine mitunter
erschütternde Anklage an die Politik.